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Alternative Schreibweisen:
- Cartesisch, kartesisch
Worttrennung:
- car·te·sisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: cartesisch (Info)
- Reime: -eːzɪʃ
Bedeutungen:
- Philosophie: der Philosophie Descartes → WP entsprechend
Herkunft:
- Derivation des Substantivs Cartesius (latinisierte Form von Descartes) mit dem Suffix -isch[1]
Sinnverwandte Wörter:
- cartesianisch, kartesianisch
Gegenwörter:
- albertistisch, aristotelisch, augustinisch, averroeistisch, avicennistisch, buridanisch, cusanisch, hegelianisch, heideggerianisch, kantianisch, ockhamistisch, platonisch, plotinisch, pyrrhonisch, pythagoreisch, schopenhauerianisch, scotisch, sokratisch, thomistisch
Oberbegriffe:
- philosophisch
Beispiele:
- „Gründlicher als im Heimatland von Descartes konnte das cartesische ‚Cogito‘ gewiß nicht zertrümmert werden.“[2]
- „Aus diesen Grundthesen der Cartesischen Metaphysik ergeben sich mehrere Konsequenzen für das Problem der Kausalität.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- cartesischer Gottesbeweis
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „cartesisch“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „cartesisch“
- Duden online „kartesisch“
Quellen:
- ↑ Duden online „kartesisch“
- ↑ Die Zeit, 30. Oktober 1995, Nr. 44.
- ↑ Dominik Perler → WP, Ulrich Rudolph: Occasionalismus. Theorien der Kausalität im arabisch-islamischen und im europäischen Denken, Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Philologisch-historische Klasse, dritte Folge, Nr. 235, Göttingen 2000, S. 13.