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Worttrennung:
- cha·pe·ro·nie·ren, Präteritum: cha·pe·ro·nier·te, Partizip II: cha·pe·ro·niert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: chaperonieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- veraltet, transitiv: eine junge Dame begleiten, um sie zu beschützen
Herkunft:
- Ableitung des Verbs vom Substantiv Chaperon mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier (plus Flexem)
Beispiele:
- „Wir waren anfangs erschrocken und fühlten uns nicht besonders geeignet, Mädchen aus der Kleinstadt zu chaperonieren, aber es ging dann ganz gut.“[1]
- „Ingigerd, durch Frau Lilienfeld smart gekleidet, wurde in eine Droschke gepackt und in Begleitung der Dame, die sie chaperonierte, nach der City-Hall übergeführt.“[2]
- „›Ja, sie meinte, sie hätte Ihnen versprochen, Ihre Frau Gemahlin zu chaperonieren, sagte sie.‹“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „chaperonieren“
- Duden online „chaperonieren“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Versunkene Wortschätze: Wörter, die uns fehlen werden. 1. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-411-71131-4 , Seite 20
Quellen:
- ↑ Franziska zu Reventlow: Das Logierhaus zur schwankenden Weltkugel Kapitel=Der feine Dieb. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
- ↑ Gerhart Hauptmann: Atlantis. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
- ↑ Paul Oskar Höcker: Die verbotene Frucht. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .