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Worttrennung:
- drauf·kom·men, Präteritum: kam drauf, Partizip II: drauf·ge·kom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: draufkommen (Info)
- Reime: -aʊ̯fkɔmən
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: dahinterkommen, herausfinden, herausbekommen, entdecken, einfallen
- umgangssprachlich: jemandem draufkommen: jemandem auf die Schliche kommen, jemanden ertappen, jemanden überführen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel drauf als Verbzusatz und dem Verb kommen
Beispiele:
- Nun komme ich doch tatsächlich nicht drauf, wie mein Tanzlehrer heißt!
- Ich komme einfach nicht drauf, wie die Lösung meiner Matheaufgabe zu errechnen ist.
- Wenn ich auf etwas nicht draufkomme, kann mich das ganz fuchsig machen.
- Irgendwann ist mein Chef dann doch noch draufgekommen, dass jemand aus der Belegschaft die Konkurrenz die Einzelheiten unserer neuen Erfindung verraten haben musste.
- Die Ermittler sind den Einbrechern ziemlich schnell draufgekommen.
- Wie sind Sie mir nur draufgekommen, Verehrteste? Ich hatte mich doch so gut verkleidet.
- Nachdem Josefine ihrem ungetreuen Gatten draufgekommen war, setzte sie ihn vor die Tür.
- „Wenn man sich absolut vollkommen sicher ist, aber der Gatte beharrlich auf seiner Fassung besteht. Bestehen muss, da man ihm draufgekommen ist, dass er eine Affäre hat.“[1]
Übersetzungen
dahinterkommen, herausfinden, herausbekommen, entdecken, einfallen
jemandem auf die Schliche kommen, jemanden ertappen, jemanden überführen
- The Free Dictionary „draufkommen“
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 , „draufkommen“, Seite 387
- Duden online „draufkommen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „draufkommen“
Quellen: