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Worttrennung:
- ein·kei·len, Präteritum: keil·te ein, Partizip II: ein·ge·keilt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einkeilen (Info)
Bedeutungen:
- zwischen zwei (oder mehr) Dingen (auch Menschen) einklemmen, so dass eine Bewegung kaum noch möglich ist
- Handwerk: ein flaches (Holz)stück (einen Keil) verwenden, um einen Gegenstand in ein Loch fest einzupassen, damit er nicht mehr herausrutschen kann
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb keilen
Sinnverwandte Wörter:
- einklemmen, einpferchen, einzwängen, festsetzen
- festkeilen
Gegenwörter:
- befreien, herausholen
Beispiele:
- In der Stoßzeit U-Bahnfahren bedeutet, das Risiko einzugehen, von fremden Leuten, die einem sehr nahe kommen, eingekeilt zu werden.
- Nach dem Lawinenabgang fand man den Bus im Straßengraben, wo er von massiven Gesteinsbrocken eingekeilt worden war.
- Der Mercedesfahrer setzt zurück und keilt mich ein. Ich habe keine Chance mehr, aus der Parklücke herauszukommen.
- Ich habe das Stuhlbein einfach wieder in die vorhandene Bohrung eingesteckt und es dann dort mit drei kleinen Keilen eingekeilt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- in einem Wrack eingekeilt
Wortbildungen:
- Einkeilung
Übersetzungen
etwas/jemanden zwischen Dingen einklemmen
ein flaches Stück/einen Keil verwenden, um einen Gegenstand in ein Loch fest einzupassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einkeilen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einkeilen“
- The Free Dictionary „einkeilen“
- Duden online „einkeilen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einkeilen“