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Worttrennung:
- ein·zwän·gen, Präteritum: zwäng·te ein, Partizip II: ein·ge·zwängt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einzwängen (Info)
- Reime: -aɪ̯nt͡svɛŋən
Bedeutungen:
- durch Enge behindern
- auch reflexiv: mit Druck/Kraft (Zwang) in eine Öffnung oder an einen Platz drücken
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb zwängen
Sinnverwandte Wörter:
- einklemmen, einpferchen, einquetschen, einsperren, festsetzen, zusammendrängen, zusammenpferchen, zusammenquetschen, zusammensperren
- hineinzwängen, reindrücken, reinpressen, reinquetschen
Gegenwörter:
- befreien
Beispiele:
- Hier fühlt er sich frei, nichts zwängt ihn ein, hier kann er schreiben und kreativ sein.
- Das Korsett zwängte sie ein, nahm ihr die Luft zum Atmen.
- Es ist zum Lachen, wie ich mich in das Hochzeitskleid meiner Mutter einzwänge.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Konventionen zwängen ein
Wortbildungen:
- Einzwängung
Übersetzungen
auch reflexiv: mit Druck/Kraft (Zwang) in eine Öffnung oder an einen Platz drücken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einzwängen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einzwängen“
- The Free Dictionary „einzwängen“
- Duden online „einzwängen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einzwängen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einzwängen“