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Worttrennung:
- ein·pa·pierln, Präteritum: pa·pierl·te ein, Partizip II: ein·pa·pierlt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- transitiv, bairisch und österreichisch umgangssprachlich: etwas mit Papier umwickeln, in Papier einpacken
- transitiv, bairisch und österreichisch umgangssprachlich: jemanden zu etwas überreden, für sich gewinnen (durch gezielte Schmeicheleien, geschicktes Reden oder Ähnliches)
Synonyme:
- (in Papier) einpacken, einwickeln, verpacken; ostösterreichisch: papierln
- einwickeln, herumkriegen; ostösterreichisch: papierln
Gegenwörter:
- auspapierln
Beispiele:
- Weihnachtsgeschenke habe ich schon alle besorgt, sie müssen nur noch einpapierlt werden.
- „Das beste Beispiel für Österreich ist die ‚Krone‘: In der Presselandschaft dominierend wird auf Stammtischniveau den Leuten suggeriert, was da alles an ‚Grauslichkeiten‘ passiert und wie es – laut ‚Krone‘ – hätte passieren sollen. Die Meinung der ‚Krone‘ wird als ‚öffentliche Meinung‘ verkauft. Und viele lassen sich damit einpapierln.“[1]
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einpapierln“
- Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „einpapierln“, Seite 107.
Quellen: