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Worttrennung:
- ein·trü·ben, Präteritum: trüb·te ein, Partizip II: ein·ge·trübt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: eintrüben (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, besonders in Bezug auf Wasser: trüb, undurchsichtig machen; übertragen: (Beziehung, Stimmung, Lage) schlechter machen
- reflexiv, auch unpersönlich, besonders in Bezug auf das Wetter, den Himmel: trüb, dunkel werden; übertragen: (Beziehung, Stimmung, Lage) schlechter werden
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb trüben
Sinnverwandte Wörter:
- sich bewölken, sich zuziehen
Gegenwörter:
- klären
- aufklaren, sich aufhellen
Beispiele:
- „Der feine Sand des Meeresbodens würde aufgewirbelt werden und über einen langen Zeitraum das Wasser eintrüben.“[1]
- „Das wieder rosige Konjunkturbild wird allerdings vom Handwerk stark eingetrübt.“[2]
- „Aber der Himmel hatte sich eingetrübt, und die Sonne war weg.“[3]
- Es trübt (sich) schon ein, gleich wird es regnen.
- „Die Weltwirtschaft aber hat sich eingetrübt, was vor allem an internationalen Handelskonflikten und dem Brexit liegt.“[4]
Wortbildungen:
- Eintrübung
Übersetzungen
trüb, undurchsichtig machen
Wetter, Himmel: trüb, dunkel werden
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eintrüben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „eintrüben“
- The Free Dictionary „eintrüben“
- Duden online „eintrüben“
Quellen:
- ↑ Silvia Stöber: Energiereserven am Meeresgrund. In: Berliner Zeitung. 13. August 1997, zitiert nach DWDS.
- ↑ dpa: Druckmaschinen rollen wieder schneller. In: Der Tagesspiegel Online. 22. Juli 1997 (URL, abgerufen am 1. Dezember 2019) .
- ↑ Luise Rinser: Mitte des Lebens. 1950, zitiert nach DWDS.
- ↑ dpa: Gegenwind für Wirtschaft – was nun? Koalition uneins. In: sueddeutsche.de. 12. November 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. Dezember 2019) .