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Worttrennung:
- ent·kno·chen, Präteritum: ent·knoch·te, Partizip II: ent·knocht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
entknochen (Info)
- Reime: -ɔxn̩
Bedeutungen:
- Gebein (Knochen) wegnehmen/entfernen
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Knochen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ent-
Sinnverwandte Wörter:
- entbeinen, entgräten
Oberbegriffe:
- befreien
Beispiele:
- „Einen Lammschlögel entfetten, entknochen und in kleine Stücke schneiden.“
- „Wir sind bestrebt, die Brustwand nur so weit zu entknochen, als es zur Einengung der Krankheitsherde notwendig erscheint, während funktionstüchtiges Lungengewebe nach Möglichkeit geschont wird.“
- „Vor dem Entknochen muss das gefrorene Rohmaterial sachgerecht aufgetaut werden. An Betriebe, die nicht ausschließlich Knochen aus dem eigenen Betrieb verwenden, müssen besonders strenge hygienische Anforderungen gestellt werden.“
- „Er möchte mich wie einen Aal entknochen. Ferne Von dem Entknocher! Weh mir, wenn er mich erblickt!“ (1807)
- „In einem Trockenofen, der nach Verhältniß der anzustellenden Operation mehr oder minder groß ist, aber nicht über 5 Fuß hoch seyn darf, hängt man das Fleisch, nachdem man es entknocht und in 4 bis 6 Pfund schwere Stücken zerschnitten hat.“ (1842)
Übersetzungen
Gebein (Knochen) wegnehmen/entfernen
Quellen: