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Worttrennung:
- er·man·geln, Präteritum: er·man·gel·te, Partizip II: er·man·gelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ermangeln (Info)
- Reime: -aŋl̩n
Bedeutungen:
- intransitiv, auch unpersönlich: fehlen, nicht da sein, nicht haben; obwohl es passend und angenehm wäre, wenn es dieses Fehlen (den Mangel) nicht gäbe
Herkunft:
- Ableitung vom Verb mangeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- entbehren, vermissen lassen
Gegenwörter:
- aufweisen
Oberbegriffe:
- fehlen
Beispiele:
- „ Alle diese Tafeln sind durchweg flau, kontrastarm und ermangeln jeglicher Brillanz.“[1]
- „Der König Tschong von Tschu und der Herzog Dschuang von Tsi ermangelten der Selbsterkenntnis und wurden getötet.“[2]
- „Alexander Siemens war zweifellos ein guter Beamter der Firma, aber es ermangelte ihm jeglicher Schwung, jede Initiative, jede Unternehmerfreudigkeit.“[3]
- „Es ermangelt ihr noch der Notwendigkeit und Objektivität.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas ermangelt jeglicher Grundlage, Begründung
Wortbildungen:
- Ermangelung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ermangeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ermangeln“
- The Free Dictionary „ermangeln“
- Duden online „ermangeln“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: gemangelt