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Worttrennung:
- er·säu·fen, Präteritum: er·säuf·te, Partizip II: er·säuft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ersäufen (Info)
- Reime: -ɔɪ̯fn̩
Bedeutungen:
- transitiv, meist bezogen auf Tiere, derb in Bezug auf Menschen: töten, indem die Atmung dadurch verhindert wird, dass die Atmungsorgane unter Wasser gehalten werden
- figurativ, transitiv: etwas durch etwas verschwinden machen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch ersoufen,[1][2] althochdeutsch arsoufan[3][4]
- Kausativ zu ersaufen[4]
- Derivation (Ableitung) des verschwundenen Verbs säufen, mit dem Präfix er-[5]
Synonyme:
- ertränken
Oberbegriffe:
- töten
Beispiele:
- Du wirst doch nicht etwas vorhaben, die Kätzchen zu ersäufen?
- Er wollte nur noch seinen ganzen Kummer im Alkohol ersäufen, durch reichlichen Konsum von Schnaps vergessen machen.
- „Kommen Sie einfach mit. Wir ersäufen die Sorgen.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas in etwas ersäufen, Kummer im Alkohol ersäufen
Übersetzungen
figurativ, transitiv: etwas durch etwas verschwinden machen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ersäufen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ersäufen“
- Duden online „ersäufen“
- Goethe-Wörterbuch „ersäufen“
- The Free Dictionary „ersäufen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ersäufen“ auf wissen.de
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „ersäufen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ersäufen“
Quellen:
- ↑ Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „er-soufen“
- ↑ Benecke/Müller/Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch „ersoufe“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ersäufen“
- ↑ 4,0 4,1 Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ersäufen“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „säufen“
- ↑ Alan Moore: From Hell. Ein Melodrama in sechzehn Teilen. Cross Cult, Asperg 2008, ISBN 978-3-936-48053-5, Seite 412 .