etwas mitgehen lassen
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Worttrennung:
- et·was mit·ge·hen las·sen
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: jemandem etwas heimlich aus seinem Besitz wegnehmen
Synonyme:
Beispiele:
- „Die Deutschen klauen in Hotels immer noch am liebsten Handtücher und Bademäntel. Während wir uns heimlich mit Tuch bestücken, nehmen die Österreicher hingegen lieber Kaffeemaschinen mit, in Italien steht man auf das Weinglas und in der Schweiz auf den Föhn, während die französischen Gäste am häufigsten Fernsehgeräte mitgehen lassen.“[1]
Übersetzungen
umgangssprachlich: jemandem etwas heimlich aus seinem Besitz wegnehmen
- Redensarten-Index „etwas mitgehen lassen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mitgehen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „mitgehen: etwas mitgehen lassen“, Seite 507.
Quellen:
- ↑ Julia Rothhaas: Die Kuschel-Räuber. In: sueddeutsche.de. 1. August 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 29. Januar 2022).