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Worttrennung:
- fei·xen, Präteritum: feix·te, Partizip II: ge·feixt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: feixen (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: hämisch, schadenfroh oder breit grinsend lachen
- veraltet: so dümmlich wie ein Narr lachen
Herkunft:
- Das Verb feixen ist eine Verbalableitung von Feix (angehender Student, Fuchs). Weil die Endung ks oder x bei Personenbezeichnungen in der Studentensprache häufig war, ist es wahrscheinlich, dass der Begriff dort geprägt worden ist. Feix stellt vermutlich eine Umbildung aus Feits (Neuling) dar, was sich auf Feist (heimlicher Furz und der Verursacher desselben) zurückführen lässt.[1]
Gegenwörter:
- schmunzeln
Oberbegriffe:
- lachen
Beispiele:
- „Sie lachten und feixten hinterhältig, wenn er nicht in der Nähe zu sein schien.“[2]
- Als Jolanthe mit ihrer völlig missratenen Turmfrisur den Festsaal betrat, begann die ganze Gesellschaft zu feixen.
Redewendungen:
- sich eins feixen
Wortbildungen:
- anfeixen, zufeixen
Übersetzungen
umgangssprachlich: hämisch, schadenfroh oder breit grinsend lachen
veraltet: so dümmlich wie ein Narr lachen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „feixen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „feixen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „feixen“
- The Free Dictionary „feixen“
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , „feixen“, Seite 334
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , „feixen“, Seite 334
- ↑ Wolfgang Borchert:Draußen vor der Tür, ISBN 3-499-10170-X