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Worttrennung:
- froh·lo·cken, Präteritum: froh·lock·te, Partizip II: froh·lockt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: frohlocken (Info)
- Reime: -ɔkn̩
Bedeutungen:
- intransitiv, gehoben: in Freude ausbrechen
Herkunft:
- etymologisch: von spätmittelhochdeutsch vrōlocken → gmh; der zweite Bestandteil locken geht wohl auf löcken in der ursprüngliche Bedeutung „vor Freude springen“ zurück[1]
- strukturell: untrennbare Zusammensetzung aus dem Adjektiv froh und dem Verb locken
Sinnverwandte Wörter:
- jubeln, jubilieren
Beispiele:
- Wenn das Weihnachtsgeschäft beginnt und die Verkaufszahlen steigen, frohlockt der Einzelhändler.
- Die Industrie-Lobbyisten flogen im Dutzend ein und frohlockten über kommende Geschäfte, das Außenministerium der Vereinigten Staaten schickte einen Extratrupp Diplomaten.[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: Frohlocken, frohlockend
- Substantiv: Frohlockung
Übersetzungen
intransitiv, gehoben: in Freude ausbrechen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „frohlocken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „frohlocken“
- The Free Dictionary „frohlocken“
- Duden online „frohlocken“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 648, Eintrag „frohlocken“.
- ↑ Timm Krägenow: Ablaß für die Sünder. In: Zeit Online. Nummer 03/1994, 14. Januar 1994, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. September 2019) .