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Worttrennung:
- ge·bre·chen, Präteritum: ge·brach, Präteritum: ge·bro·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gebrechen (Info), gebrechen (Info)
- Reime: -ɛçn̩
Bedeutungen:
- gehoben, unpersönlich, jemandem (Dativ) gebricht es an etwas (Dativ); persönlich nur veraltend: fehlen, mangeln
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch gebrechen → gmh „mangeln, fehlen, zerbrechen“, zu althochdeutsch gibrehhan → goh „zerbrechen“[1]
Synonyme:
- mangeln, fehlen, hapern
Gegenwörter:
- reichen, ausreichen
Beispiele:
- Und da es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben nicht Wein.[2]
- Sie lebten in gehobener Stellung, es gebrach ihnen an nichts.[3]
- Nicht bedenkend, dass im Off / Ihm gebrach an Sauerstoff (Heinz Erhardt)
Charakteristische Wortkombinationen:
- es gebricht jemandem an etwas
- Mir gebricht es an Geld.
Wortbildungen:
- Adjektiv: gebrechlich
- Konversionen: Gebrechen, gebrechend
Übersetzungen
- The Free Dictionary „gebrechen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gebrechen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gebrechen“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 645, Eintrag „gebrechen“.
- ↑ Johannes 2:3. bibeltext.com, 15. Januar 2014, abgerufen am 5. Januar 2017.
- ↑ Alexander Bonadurer. www.bonadurer.ch, 30. Mai 2016, abgerufen am 5. Januar 2017.