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Anmerkung:
- Die Wendung »jemand arbeitet gegen etwas« stammt nicht von diesem Verb gegenarbeiten. Hier handelt es sich um das Verb arbeiten und die Präposition gegen.
Worttrennung:
- ge·gen·ar·bei·ten, Präteritum: ar·bei·te·te ge·gen, Partizip II: ge·gen·ge·ar·bei·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gegenarbeiten (Info), gegenarbeiten (Info)
Bedeutungen:
- selten: einer (bedrohlichen) Entwicklung entgegenwirken
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel gegen als Verbzusatz und dem Verb arbeiten
Sinnverwandte Wörter:
- entgegenarbeiten, entgegenwirken
Gegenwörter:
- unterstützen
Beispiele:
- „Mit der gekonnten - aber nicht unumstrittenen - Einbindung Nietzsches in traditionelle Fragestellungen versucht Heidegger der Dissemination von Nietzsches Aphorismen gegenzuarbeiten.“[1]
- „Daß dieses Lob auf ein Dichterbild durchsehen läßt, dem Brecht gegengearbeitet hat, bedarf der ausholenden Erläuterung nicht.“[2]
- „Es ging dies nicht ohne Schwierigkeit, da Patientin durch unwillkürliche Schluckbewegungen gegenarbeitete.“[3]
Übersetzungen
selten: einer (bedrohlichen) Entwicklung entgegenwirken
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gegenarbeiten“
- Goethe-Wörterbuch „gegenarbeiten“
Quellen: