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Worttrennung:
- hä·men, Präteritum: häm·te, Partizip II: ge·hämt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hämen (Info)
- Reime: -ɛːmən
Bedeutungen:
- intransitiv: hämisch reden
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Substantiv Häme durch Konversion
Synonyme:
- spotten
Gegenwörter:
- loben
Oberbegriffe:
- kritisieren
Beispiele:
- Kritiker schmähten oder ignorierten sie, Musikerkollegen hämten, das Publikum wertschätzte andere, progressivere Bands und Sänger.[1]
- Zwar hämten anfangs die Genossen, der Dreck werde seine Karriere jäh beenden; die Opposition zeterte, Frohnleiten wolle nicht zum „Abfallkübel der Steiermark“ werden, und forderte eine Volksbefragung.[2]
- Altbacken seien die Nähwerke der „aus dem vorigen Jahrhundert übriggebliebenen Spießbürgerin", hämten Modereporter.[3]
Wortbildungen:
- Konversionen: Hämen, hämend
Übersetzungen
intransitiv: hämisch reden
- Duden online „hämen“
Quellen:
- ↑ Harald Keller: Zur Hälfte überflüssig. In: Frankfurter Rundschau. 1. Dezember 2017, ISSN 0940-6980 (URL, abgerufen am 18. Dezember 2019) .
- ↑ Österreich: Wie im Märchen. In: Spiegel Online. Nummer 19/1992, 4. Mai 1992, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 18. Dezember 2019) .
- ↑ Cathrin Kahlweit (Herausgeber): Jahrhundertfrauen. Ikonen - Idole - Mythen. C.H.Beck, 1999, ISBN 9783406421013, Seite 80 (zitiert nach Google Books) .