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Nebenformen:
- runterschubsen
Worttrennung:
- hi·n·un·ter·schub·sen, Präteritum: schubs·te hi·n·un·ter, Partizip II: hi·n·un·ter·ge·schubst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hinunterschubsen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich: leicht stoßen, so dass jemand oder etwas nach unten, in die Tiefe fällt
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hinunter als Verbzusatz und dem Verb schubsen
Sinnverwandte Wörter:
- hinunterbefördern, hinunterschmeißen, hinunterstoßen, hinunterstürzen, hinunterwerfen
Beispiele:
- „Der nun Verurteilte habe gezielt einen Platz ganz dicht an einer 50 Meter hohen Klippe gewählt – und seine Angetraute bei günstiger Gelegenheit hinuntergeschubst.“[1]
- „‚Ruhe bewahren!‘ raunen sich Demonstranten zu, wenn sie kopfüber die Böschung hinuntergeschubst werden.“[2]
Übersetzungen
leicht stoßen, so dass jemand oder etwas nach unten, in die Tiefe fällt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinunterschubsen“
Quellen:
- ↑ APA: Geldgier: Reiche Ehefrau über Klippe gestoßen. In: Der Standard digital. 3. September 2010 (URL, abgerufen am 29. Oktober 2019) .
- ↑ Bo Adam, Dannenberg: Meterweise durch die Menschenblockade. In: Berliner Zeitung. 6. März 1997, zitiert nach DWDS.