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Worttrennung:
- hoch·bie·gen, Präteritum: bog hoch, Partizip II: hoch·ge·bo·gen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: hochbiegen (Info), hochbiegen (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: nach oben knicken (biegen)
- umgangssprachlich, reflexiv: sich nach oben wölben
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hoch als Verbzusatz und dem Verb biegen
Sinnverwandte Wörter:
- aufbiegen, hochdrücken, hochheben, hochnehmen, hochschieben
Gegenwörter:
- abwärtsbiegen, runterbiegen
Beispiele:
- Ein Blechdreieck wird an den Ecken so ausgeschnitten, daß man alle drei Seiten hochbiegen und an den Ecken zusammenlöten kann.
- „Ich will nur deine Wimpern ein bisschen hochbiegen. Guck mal, wie hübsch das wird! Richtig süß!“[1]
- „Alle Schränke waren grün gestrichen, und in den Zimmerecken kamen die Bodendielen zum Vorschein, wo das Linoleum aufgegeben hatte und sich hochbog.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Draht/Blech hochbiegen, Wimpern hochbiegen
Übersetzungen
umgangssprachlich: nach oben knicken (biegen)
umgangssprachlich, reflexiv: sich nach oben wölben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochbiegen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „hochbiegen“
- The Free Dictionary „hochbiegen“
- Duden online „hochbiegen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochbiegen“
Quellen: