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Dieser Eintrag war in der 41. Woche des Jahres 2009 das Wort der Woche.
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Worttrennung:
- im·mens, Komparativ: im·men·ser, Superlativ: am im·men·ses·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: immens (Info)
- Reime: -ɛns
Bedeutungen:
- derart unermesslich, über die Maßen, überdimensioniert, groß oder riesig, dass es in Erstaunen versetzt
Herkunft:
- Das Adjektiv wurde im 19. Jahrhundert entweder aus dem französischen immense → fr oder direkt aus dem lateinischen immensus → la (unermesslich) entlehnt. Letzteres stammt vom lateinischen Verb metiri → la (messen, abmessen) ab, dessen PPP mensus lautet. Dieses mensus wurde dann mit der negierenden Vorsilbe in- (un-) kombiniert.[1]
Synonyme:
- beträchtlich, enorm, exorbitant, gewaltig, gigantisch, kolossal, mordsmäßig, riesengroß, riesig, unermesslich, ungeheuer, unschätzbar
Gegenwörter:
- gering, messbar
Beispiele:
- In der Atmosphäre schlummern immense Energien.
- Sein Stromverbrauch ist immens.
- Deine Hobbys verursachen immense Kosten.
- Ludger kann auf seinen immensen Ruhm stolz sein.
- Nach dem Hagelschlag haben wir einen immensen Schaden zu beklagen.
- Um Lisl zu retten, hat Franzl immense Gefahren auf sich genommen.
- „Die letzte Nummer bringt die Variationen, die auch die Originalausgabe beschließen, dieselben, die H. W. Ernst zu seinem „Venezianischen Carnaval“ angeregt haben mögen; die Lißt’sche Bearbeitung halten wir für das musikalisch Interessanteste des ganzen Werkes; aber auch hier finden sich, oft im kleinsten Raume von einigen Tacten, Schwierigkeiten der immensesten Art, der Art, daß wohl Lißt selbst daran zu studiren haben mag.“[2]
Wortbildungen:
- Immensität
Übersetzungen
derart unermesslich, über die Maßen, überdimensioniert, groß oder riesig
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „immens“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „immens“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9 , „immens“, Seite 820
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , „immens“, Seite 574
- ↑ Robert Schumann: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Dritter Band, 1854, Seite 123 f.
Worttrennung:
- im·mens
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- unermesslich, immens
- figural: ungeheuer, gewaltig, riesig
Herkunft:
- von dem lateinischen Adjektiv immensus[1]
Beispiele:
- La India és un país immens.
- Indien ist ein riesengroßes Land.
Übersetzungen
figural: ungeheuer, gewaltig, riesig
- Diccionari de la llengua catalana: „immens“
- Gran Diccionari de la llengua catalana: immens
Quellen:
- ↑ Joan Coromines: Diccionari Etimològic Manual de la Llengua Catalana. 2016. Badalona 2016. ISBN 978-84-15642-15-2. Dipòsit legal B.8.237-2016. Seite 277. Eintrag „immens“.
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- Immen, immense