innig

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innig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
innig inniger am innigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:innig

Worttrennung:

in·nig, Komparativ: in·ni·ger, Superlativ: am in·nigs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild innig (Info), Lautsprecherbild innig (Info)
Reime: -ɪnɪç, -ɪnɪk

Bedeutungen:

Leidenschaft besitzend, im Sinne von:
inständig, und/oder flehend
mit einem tiefen, intensiven Gefühl
stürmisch, wild

Herkunft:

mittelhochdeutsch: innec, althochdeutsch: inniglīh [1][2]

Synonyme:

bittend, eindringlich, flehend, inständig, nachdrücklich, sehnlich
herzlich, hingebungsvoll, liebevoll, leidenschaftlich, zärtlich
feurig, stürmisch, wild

Gegenwörter:

unbeherzt, lieblos
lahm, träge

Beispiele:

Er bat sie innig um eine schnelle Antwort.
Sie haben seit vielen Jahren eine innige Beziehung.
„Wer jemals für einen treuen und klugen Hund wahre Zärtlichkeit hegte, den brauche ich nicht auf die innige Dankbarkeit, die das Tier uns dafür entgegenbringt, hinzuweisen. “[3]
Innig küssten sich die beiden auf der Parkbank.

Charakteristische Wortkombinationen:

innige Bitte, innig danken, inniger Wunsch
innige Beziehung, heiß und innig, inniger Kuss

Wortbildungen:

Innigkeit

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „innig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „innig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalinnig

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 364
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 442
  3. Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)