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Worttrennung:
- keu·chen, Präteritum: keuch·te, Partizip II: ge·keucht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: keuchen (Info), keuchen (Info)
- Reime: -ɔɪ̯çn̩
Bedeutungen:
- intransitiv: schwer, mühsam, hörbar atmen
Herkunft:
- seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; von mittelhochdeutsch kīchen → gmh „schwer atmen“ und mittelhochdeutsch: kūchen → gmh „hauchen“, beide lautnachahmend[1]
Sinnverwandte Wörter:
- japsen, schnaufen
Oberbegriffe:
- atmen
Beispiele:
- Als er endlich über Wasser war, keuchte er noch lange.
Wortbildungen:
- ankeuchen, Keuchhusten
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „keuchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „keuchen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 403.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: keusch