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Worttrennung:
- knö·cheln, Präteritum: knö·chel·te, Partizip II: ge·knö·chelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: knöcheln (Info)
- Reime: -œçl̩n
Bedeutungen:
- veraltet: mit Würfeln spielen
- veraltet: mit der Faust schlagen
Herkunft:
- vom Substantiv Knochen, Knöchel, aus dem man Würfel herstellte[1]
Sinnverwandte Wörter:
- karteln, karten, knobeln, paschen, würfeln
- hauen, schlagen
Unterbegriffe:
- veraltet: zerknöcheln
Beispiele:
- Sie saßen in der Wirtsstube und knöchelten um Geld und um die Zeche.
- Er kartelte und knöchelte leidenschaftlich gerne.
- Er hatte nicht übel Lust, den frechen Angreifer auf den Kopf zu knöcheln.
Wortbildungen:
- Knöchelspiel
Übersetzungen
veraltet: mit Würfeln spielen
veraltet: mit der Faust schlagen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „knöcheln“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „knöcheln“