lutur

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lutur (Färöisch)

Kasus Singular Plural
Unbestimmt Bestimmt Unbestimmt Bestimmt
Nominativ lutur luturin lutir lutirnir
Akkusativ lut lutin lutir lutirnar
Dativ luti lutinum lutum lutunum
Genitiv lutar lutarins luta lutanna

Worttrennung:

lut·ur, Plural: lut·ir

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Ding
Teil, Anteil, Stück
Los
(dickes) Stück Grindwalfleisch

Herkunft:

Das färöische Wort kommt von altnordisch hlutr → non „Los, Teil, Ding, Stück, Sache“. Die weitere Etymologie ist germanisch *hluti-, *hlutiz „Los“; indogermanisch *kleu- „Haken“. Das Wort ist mit deutsch Los gemeingermanisch verwandt. Durch dänischen Einfluss ist besonders die Wortkombination taka lut (teilnehmen; dänisch deltage → da als Lehnübersetzung von lateinisch participare → la) sehr häufig geworden, siehe v.a. luttaka und luttøka.

Synonyme:

ting
partur

Unterbegriffe:

arvalutur (Erbteil), gagnlutur (Gebrauchsgegenstand), landslutur (Landesteil), leiklutur („Spielanteil“, Rolle, Funktion), ognarlutur (Eigentum), prentlutur (Drucksache), staklutur (Detail)

Beispiele:

Charakteristische Wortkombinationen:

taka lut - teilnehmen (siehe auch: luttaka)
figurativ: í øllum lutum - in jeder Hinsicht
eiga lut - Anteil haben
taka lut - teilnehmen
kasta lut - losen

Wortbildungen:

luta, lutafelag, lutakast, lutapenningur, lutfall, luthavi, lutleysur, lutligur, lutloysi, luttaka, luttakari, luttøka, lutvísur

Übersetzungen

Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 512
Jóhan Hendrik W. Poulsen, Marjun Simonsen, Jógvan í Lon Jacobsen, Anfinnur Johansen, Zakaris Svabo Hansen; Orðabókagrunnurin (Herausgeber): Føroysk-føroysk orðabók, letzte Aktualisierung: 26. Februar 2016 „lutur
Annfinnur í Skála, Jonhard Mikkelsen; Sprotin (Herausgeber): Faroese-English dictionary: „lutur

Ähnliche Wörter (Färöisch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: luttur