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Worttrennung:
- ma·ra·chen, Präteritum: ma·ra·ch·te, Partizip II: ma·ra·cht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: marachen (Info)
- Reime: -axn̩
Bedeutungen:
- meißnisch, osterländisch, auch reflexiv: angestrengt arbeiten, sich überanstrengen
Herkunft:
- von jiddisch: melochen
Sinnverwandte Wörter:
- sich abmühen, sich abplagen, malochen, sich überarbeiten
Gegenwörter:
- faulenzen
Unterbegriffe:
- abmarachen
Beispiele:
- Da hab'sch aber maracht, dass isch ferdsch werde.
- Da habe ich aber maracht, dass ich fertig werde.
- Marachen ist durch schwere Arbeit müde werden, so wie es mit den Pferden (Mähren) geschieht.
Übersetzungen
meißnisch, osterländisch, auch reflexiv: angestrengt arbeiten, sich überanstrengen
- Gunter Bergmann: Kleines sächsisches Wörterbuch. Beck, München 1987, ISBN 3-406-31407-4 (Lizenzausgabe des VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1986)
- Woerterbuch der Deutschen Sprache. Veranstaltet herausgegeben von Joachim Heinrich Campe, Band 3
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: machen, malochen