marokkanisch

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marokkanisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
marokkanisch marokkanischer am marokkanischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:marokkanisch

Worttrennung:

ma·rok·ka·nisch, Komparativ: ma·rok·ka·ni·scher, Superlativ: am ma·rok·ka·nischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild marokkanisch (Info)
Reime: -aːnɪʃ

Bedeutungen:

Marokko betreffend, aus Marokko kommend
kurz für: auf die in Marokko gesprochene Varietät des Arabischen (Marokkanisch-Arabisch) bezogen

Herkunft:

Ableitung (Derivation) vom Stamm des Substantivs Marokko mit den Gleitlauten -an- sowie dem Suffix -isch als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Synonyme:

marokkanisch-arabisch

Beispiele:

„Die Behörden müssen die Zeitung verbieten. Sie schadet den islamischen Werten der marokkanischen Gesellschaft.“[1]
Sie grenzen jenes Gemeinwesen ein, das Kenner des Maghreb als die „marokkanischste aller Städte" bezeichnen.[2]
„Im Gegensatz zu allen anderen Schülern der untersuchten Gruppe strukturierte Marouane seine marokkanische Version der Geschichte weitaus stärker als dessen französische Fassung.“[3]
„In den ersten drei Texten zu einer Bildergeschichte transferiert sie Formen von der mündlichen deutschen zur mündlichen marokkanischen und von der mündlichen deutschen zur schriftlichen deutschen Version “[4]
„Soweit nicht anders vermerkt, sind die obigen Formen marokkanisch.[5]
„Zunächst werden wir uns mit der Theorie auseinandersetzen, daß der marokkanische Text eine Vollform, wenn nicht den Urtext des Romance darstellt, dies besonders wegen seines logischen Ablaufs.“[6]
„Das Deutsche und das marokkanische Arabisch eignen sich deshalb gut zur Untersuchung dieser Fragestellung, weil sie unterschiedliche morphologische Systeme aufweisen.“[7]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Marokkanisch-Arabisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „marokkanisch
Duden online „marokkanisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmarokkanisch

Quellen:

  1. Adrian Lobe: Schwuler Tabubruch in einer homophoben Welt. Homosexualität und Islam. In: Zeit Online. 6. August 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Mai 2012).
  2. Westermann's, Band 116, 1975. Abgerufen am 12. Juni 2016.
  3. Anne Walter, Margarete Menz, Sabina De Carlo: Grenzen der Gesellschaft?: Migration und sozialstruktureller Wandel in der Zuwanderungsregion Europa. V&R unipress GmbH, 2006, ISBN 9783899712247, Seite 332, zitiert nach Google Books.
  4. Karen Schramm; Christoph Schroeder (Herausgeber): Empirische Zugänge zu Spracherwerb und Sprachförderung in Deutsch als Zweitsprache. Waxmann Verlag, 2009, ISBN 3830922205, Seite 82, zitiert nach Google Books.
  5. Alfred Willms: Einführung in das Vulgararabische von Nordwestafrika. Brill Archive, 1972, ISBN 9004035575, Seite 66, zitiert nach Google Books.
  6. Jakob Jud, Arnald Steiger: Vox romanica: annales helvetici explorandis linguis romanicis destinati, Bände 27-28. Francke, 1968, Seite 143, zitiert nach Google Books.
  7. Said Sahel: Agrammatismus im Deutschen und im marokkanischen Arabisch: eine kontrastive Analyse. Psycholinguistische Studien. Deutscher Universitäts-Verlag, 2001, ISBN 3824445972, Seite 2, zitiert nach Google Books.