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Worttrennung:
- müf·feln, Präteritum: müf·fel·te, Partizip II: ge·müf·felt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: müffeln (Info)
- Reime: -ʏfl̩n
Bedeutungen:
- intransitiv, regional (besonders nord- und mitteldeutsch, schweizerisch) umgangssprachlich: unangenehm muffig riechen
Herkunft:
- Ableitung zu Muff mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el (und zusätzlich ein Flexem). Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- muffeln, muffen, müffen
Sinnverwandte Wörter:
- alteln, miefen, stinken
Oberbegriffe:
- riechen
Beispiele:
- Die gebrauchten Turnschuhe müffeln.
- „Es ist wie überall, wo viele Menschen in einem schlecht gelüfteten Raum, aber mit Daunenjacken eng zusammenstehen: Es müffelt ein wenig.“[2]
Übersetzungen
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- Englisch: smell musty → en, stink → en
- Esperanto: mefiti → eo, odoraĉi → eo
- Estnisch: lehkama → et
- Französisch: doffer → fr
- Italienisch: esserci odore di muffa → it
- Katalanisch: fer pudor → ca, fer mala olor → ca
- Niederländisch: muf ruiken → nl, muffen → nl
- Schwedisch: stinka → sv, lukta illa → sv, lukta unket → sv
- Spanisch: oler mal → es, apestar → es, heder → es, husmear → es
- Ungarisch: szaglik → hu, bűzlik → hu, kellemetlen szagot áraszt → hu
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- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „muffeln, müffeln“ (3)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „müffeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „müffeln“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „muffeln, müffeln“, Seite 1171
- Duden online „müffeln“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Muff“
- ↑ Ulf Lippitz: Leichentuchschau der Superlative. In: Zeit Online. 18. Mai 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. November 2011) .