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Worttrennung:
- nach·spü·len, Präteritum: spül·te nach, Partizip II: nach·ge·spült
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nachspülen (Info)
Bedeutungen:
- eine Flüssigkeit verwenden, meist Wasser, um etwas zu entfernen, was nach einer Handlung übriggeblieben ist
- umgangssprachlich: noch schnell einen zusätzlichen Schluck hinterhertrinken
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel nach als Verbzusatz und dem Verb spülen
Sinnverwandte Wörter:
- abspülen, ausspülen, wegspülen
- hinterherkippen, hinterhertrinken, nachschütten
Beispiele:
- Die Sauciere musst du noch mal nachspülen, da klebt noch Fett dran.
- Die Toilettenschüssel mit Essig einstreichen, am nächsten Tag dann die unliebsamen Rückstände wegwischen und einfach nachspülen.
- Abends nach dem Zähneputzen soll man nicht mehr nachspülen.
- Oh, war das scharf! Jetzt brauche ich unbedingt was zum Nachspülen!
Charakteristische Wortkombinationen:
- das Geschirr nachspülen, mit Wasser nachspülen
- mit einem Bier nachspülen
Wortbildungen:
- Nachspülung
Übersetzungen
eine Flüssigkeit verwenden, um letzte Reste zu entfernen
noch schnell einen zusätzlichen Schluck hinterhertrinken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachspülen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachspülen“
- The Free Dictionary „nachspülen“
- Duden online „nachspülen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachspülen“