Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
ohrfeigen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
ohrfeigen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
ohrfeigen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
ohrfeigen wissen müssen. Die Definition des Wortes
ohrfeigen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
ohrfeigen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- ohr·fei·gen, Präteritum: ohr·feig·te, Partizip II: ge·ohr·feigt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ohrfeigen (Info), ohrfeigen (Info), ohrfeigen (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: mit der flachen Hand auf die Backe schlagen
Herkunft:
- Ableitung des 19. Jahrhunderts zu Ohrfeige[1]
Synonyme:
- derb: fotzen; umgangssprachlich: watschen; salopp: jemandem eine kleben, jemandem eine scheuern/jemandem ein paar scheuern
Gegenwörter:
- streicheln
Oberbegriffe:
- schlagen
Beispiele:
- „Noch heute könnte ich mich ohrfeigen dafür.“[2]
- „Es ließen sich Situationen schaffen, in denen Catherine Deneuve die Herren Milosevic und Karadzic ohrfeigen könnte, wie Beate Klarsfeld Kiesinger ohrfeigte.“[3]
- „Das Oberhaupt der katholischen Kirche in Belgien, André-Joseph Léonard, ist bei einer Messe in Brüssel geohrfeigt worden.“[4]
- „Mit der Frage, ob er seine Kinder ohrfeige, brachte Moderatorin Kirsty Wark den Premierminister gestern Abend sichtbar in Verlegenheit.“[5]
Wortbildungen:
- Konversionen: geohrfeigt, Ohrfeigen, ohrfeigend
Übersetzungen
transitiv: mit der flachen Hand auf die Backe schlagen
- Duden online „ohrfeigen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ohrfeigen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ohrfeigen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 569, Eintrag „Ohr“.
- ↑ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 115. ISBN 3-548-60051-4.
- ↑ Arno Widmann: Laienspiel und Rührstück. Abgerufen am 14. Oktober 2010.
- ↑ Kirchenoberhaupt Léonard bei Messe geohrfeigt. Nachrichten.ch, abgerufen am 14. Oktober 2010.
- ↑ TV-Geständnis: Blair ohrfeigte seine Kinder. In: Spiegel Online. 11. Januar 2006, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 5. Juni 2016) .