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Worttrennung:
- po·fen, Präteritum: pof·te, Partizip II: ge·poft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: pofen (Info)
- Reime: -oːfn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: schlafen
Herkunft:
- Eine Quelle behauptet, die Herkunft des Verbs sei bislang nicht aufzuklären.[1] Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass das Wort aus dem Rotwelschen stammt, in welches es als puffen oder buffen (schlafen, nächtigen) aus dem Deutschen gelangt ist. Seine Bedeutung wurde zunächst auf Koitieren beschränkt, erweiterte sich dann aber wieder und umfasste erneut allgemein das Schlafen.[2]
Synonyme:
- knacken, pennen, ratzen, schlafen
Gegenwörter:
- wachen
Beispiele:
- Erzähl mir doch nichts! Du hast wieder den ganzen Tag im Bett gepoft!
- Wenn mein Mann Nachtdienst hatte, poft er die nächsten zwei Tage nur noch.
- Das Neugeborene poft tief und fest.
- Meine Frau versicherte mir am Telefon, dass unser Sohn jetzt jede Nacht ganz ruhig pofe.
Übersetzungen
umgangssprachlich: schlafen
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3 , „pofen“, Seite 793
- The Free Dictionary „pofen“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9 , „pofen“, Seite 1220
- ↑ Siegmund A. Wolf: Deutsche Gaunersprache. Wörterbuch des Rotwelschen, 1993, Seite 256
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ofen, Pofel