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mit dem Hilfsverb haben: über längere Zeit kurz aufeinanderfolgend knackende Geräusche von sich geben
mit dem Hilfsverb sein oder haben: beim längere Zeit aufeinanderfolgenden Aufprallen von mehreren Einzelteilen hintereinander knackende Geräusche von sich geben
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch/frühneuhochdeutsch im 15. Jahrhundert brasseln, prasseln entstanden aus mittelhochdeutsch brasteln, prasteln[1]
Beispiele:
Das Feuer prasselt so gemütlich.
Hätte das Osterfeuer nicht so geprasselt, hätten wir sicher das Auto wegfahren gehört.
Der Regen prasselt gegen die Scheibe.
Die Hagelkörner haben die ganze Fahrt über gegen die Windschutzscheibe geprasselt.
Während des Sturmes sind die ganze Zeit Tannenzapfen auf das Dach geprasselt.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „prasseln“.
