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Worttrennung:
- pro·ben, Präteritum: prob·te, Partizip II: ge·probt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: proben (Info), proben (Info)
- Reime: -oːbn̩
Bedeutungen:
- intransitiv: für eine Darbietung üben
- transitiv: etwas für eine spätere Aufführung oder Darbietung einüben
Herkunft:
- über mittelhochdeutsch prōben zu lateinisch probare → la „(er)proben“, dies zu probus → la „gut, tüchtig“[1]
Synonyme:
- einstudieren, probieren
Beispiele:
- Die Theatergruppe hat den ganzen Tag geprobt.
- Die Theatergruppe probte die letzte Szene mehrere Male.
- „Als Schülerin demonstrierte ich gegen den Golfkrieg, während meines Psychologiestudiums probte ich mit Häftlingen ein Theaterstück.“[2]
Redewendungen:
- den Aufstand proben (= aufbegehren)
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Sänger/Schauspieler probt; für etwas proben
- eine Arie/Aufführung/Performance/Szene proben; ein Stück/Theaterstück proben
Wortbildungen:
- Konversionen: geprobt, Proben, probend
- Substantiv: über fiktiven Eintrag „Prober“ → Getreideprober
- Verben: anproben, ausproben, beproben, durchproben, erproben
Übersetzungen
intransitiv: für eine Darbietung üben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „proben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „proben“
- The Free Dictionary „proben“
- Duden online „proben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „proben“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „proben“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „proben“
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Quellen:
- ↑ Vergleiche Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „proben“ sowie Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Zehn Bände auf CD-ROM. CD-ROM-Ausgabe der 3. Auflage. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X, DNB 975626558 , Eintrag „proben“.
- ↑ Verena Friederike Hasel: »Manche Form politischer Korrektheit ist für mich die linke Variante von Fake-News«. In: DIE ZEIT. Nummer 17, 20. April 2017, ISSN 0044-2070, Seite 62 .