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Worttrennung:
- pro·dro·mus, Plural: pro·dro·mi
Bedeutungen:
- klassisch: Vorbote, Vorläufer
- übertragen: der Nordwestwind, der kurz vor Aufgang des Hundssternes (Sirius) weht
- übertragen: Art frühreifender Feigen
- Medizin, neulateinisch: frühzeitiges Symptom, Prodrom
Herkunft:
- entlehnt von dem altgriechischen Substantiv πρόδρομος (prodromos☆) → grc[1]
Beispiele:
Übersetzungen
klassisch: Vorbote, Vorläufer
übertragen: der Nordwestwind, der kurz vor Aufgang des Hundssternes (Sirius) weht
übertragen: Art frühreifender Feigen
Medizin, neulateinisch: frühzeitiges Symptom, Prodrom
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „prodromus“ (Zeno.org)
- Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Der kleine Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. G. Freytag, München 1969 , Seite 397, Eintrag „prodomus“
- Hans Meier: Medizinisches Wörterbuch Deutsch–Latein. 1. Auflage. Roderer Verlag, Regensburg 2004, ISBN 3-89783-435-9 , Seite 22, Eintrag „Vorbote, Vorläufer“, lateinisch wiedergegeben mit „prodromus“
Quellen:
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „prodromus“ (Zeno.org)