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Dieser Eintrag war in der 14. Woche des Jahres 2014 das Wort der Woche.
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Worttrennung:
- pro·fa·nie·ren, Präteritum: pro·fa·nier·te, Partizip II: pro·fa·niert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: profanieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- weltlich machen, alltäglich werden lassen, entweihen, entheiligen, entwürdigen
- einem weltlichen Gebrauch, einer weltlichen Verwendung zuführen; säkularisieren
Herkunft:
- Das Verb profanieren gibt es seit dem 16. Jahrhundert; es wurde nach dem lateinischen profanare → la ‚entheiligen, verweltlichen‘ gebildet.[1]
Synonyme:
- verweltlichen
- säkularisieren
Gegenwörter:
- heiligen, konsekrieren, sekrieren, weihen
Beispiele:
- Mitch findet es vollkommen in Ordnung, dass das Weihnachtsfest immer mehr profaniert wird.
- „Außerdem wurden zunehmend katholische Kirchen und Klöster geschlossen, profaniert, enteignet.“[2]
Wortbildungen:
- profan
- Profanation, Profanierung
Übersetzungen
weltlich machen, alltäglich werden lassen, entweihen, entheiligen, entwürdigen
einem weltlichen Gebrauch, einer weltlichen Verwendung zuführen; säkularisieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „profanieren“
- The Free Dictionary „profanieren“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „profanieren“ auf wissen.de
- Duden online „profanieren“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „profanieren“ auf wissen.de
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „profanieren“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , unter „profan“, Seite 1045.
- ↑ Ekkehard Klausa: Er stellte sich der Herausforderung. In: DIE ZEIT. Nummer 26/1986, 20. Juni 1986, ISSN 0044-2070 (Online, abgerufen am 25. Dezember 2013) .