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Worttrennung:
- rö·cheln, Präteritum: rö·chel·te, Partizip II: ge·rö·chelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: röcheln (Info)
- Reime: -œçl̩n
Bedeutungen:
- mit rasselnden, schnarchenden Nebengeräuschen atmen, besonders von Schwerkranken
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch rücheln, rüheln, „wiehern“, „brüllen“, „rasselnd atmen“ zu mittelhochdeutsch rohen, das von althochdeutsch rohon, „brüllen“, „grunzen“ abstammt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- keuchen, schnaufen, in den letzten Zügen liegen, ächzen, japsen
Oberbegriffe:
- atmen
Beispiele:
- Der Sterbende röchelt.
Wortbildungen:
- Geröchel, Röcheln, verröcheln
Übersetzungen
mit rasselnden, schnarchenden Nebengeräuschen atmen, besonders von Schwerkranken
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „röcheln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „röcheln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „röcheln“
- The Free Dictionary „röcheln“
Quellen:
- ↑ Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der deutschen Sprachlehre. Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh 1967 , Spalte 2956