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Worttrennung:
- re·gre·die·ren, Präteritum: re·gre·dier·te, Partizip II: re·gre·diert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: regredieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- intransitiv, Psychologie, Medizin: auf eine frühere Entwicklungsstufe zurückfallen
- transitiv, Rechtssprache: Regress nehmen
Herkunft:
- von lateinisch rēgredere → la „zurückgehen“[1], aus re- → la „zurück“ und gredere → la „gehen, schreiten“
Beispiele:
- „Langzeitpatienten in Krankenhäusern, Altenheimen und Anstalten können regredieren und beispielsweise von einer Depression betroffen sein.“[2]
- Im Extremfall regrediert die Kosteninternalisierung zu einem rein rechnerischen durchlaufenden Posten, der wieder externalisiert wird.[3]
Wortbildungen:
- Adjektive: regressiv
- Konversionen: Regredieren, regredierend, regrediert
- Substantive: Regredient, Regredierung, Regress, Regressand, Regression, Regressor
Übersetzungen
auf eine frühere Entwicklungsstufe zurückfallen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „regredieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „regredieren“
- Duden online „regredieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „regredieren“.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Hospitalismus“
- ↑ Klaus Messerschmidt: Umweltabgaben als Rechtsproblem. Duncker & Humblot, 1986, ISBN 9783428461011, Seite 178 (zitiert nach Google Books) .