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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: russen
Nebenformen:
- Österreich: russen
Worttrennung:
- ru·ßen, Präteritum: ruß·te, Partizip II: ge·rußt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: rußen (Info)
- Reime: -uːsn̩
Bedeutungen:
- intransitiv: unter starker Rauchentwicklung verbrennen
- transitiv: etwas mit Ruß schwärzen, verfärben
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch (gerußt, über) ruoʒen → gmh[1]
Synonyme:
- qualmen, Ruß bilden
- norddeutsch: blaken
- landschaftlich: dümmeln
- veraltet: schwalchen
- anrußen, berußen, schwärzen, verrußen
Beispiele:
- Wenn Holz nicht nichtig trocken ist so brennt es auch nicht richtig und rußt sehr stark vor sich hin.
- Um die Sonnenfinsternis besser sehen zu können, rußte ich mit einer Kerze ein Stück Glas an und hielt es gen Himmel, wo es passieren sollte.
Wortbildungen:
- Konversionen: gerußt, Rußen, rußend
- Verben: anrußen, berußen, entrußen, verrußen
Übersetzungen
intransitiv: unter starker Rauchentwicklung verbrennen
transitiv: etwas mit Ruß schwärzen, verfärben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rußen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rußen“
- The Free Dictionary „rußen“
- Duden online „rußen“
- wissen.de „rußen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „rußen“
Quellen: