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Worttrennung:
- rü·ber·ma·chen, Präteritum: mach·te rü·ber, Partizip II: rü·ber·ge·macht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: rübermachen (Info)
Bedeutungen:
- historisch, DDR, umgangssprachlich: von der DDR in die BRD fliehen
- landschaftlich: durch Passieren einer Grenze von einem Ort zum anderen reisen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel rüber als Verbzusatz und dem Verb machen
Synonyme:
- rübergehen
Oberbegriffe:
- fliehen
- reisen
Beispiele:
- „Man sagte: »Sie haben rübergemacht.« Und je nach ideologischer Einstellung bewunderte man die Leute dafür oder empörte sich darüber.“[1]
- „Zum Glück ist er geimpft, wegen der veterinärärztlichen Importuntersuchung wird das wichtig, wenn wir rübermachen. Er muss ja dann als `Niederländer ́ angemeldet werden, Ilmi und ich werden auch die Einbürgerung beantragen.“[2]
Übersetzungen
historisch: von der DDR in die BRD fliehen
landschaftlich: durch Passieren einer Grenze von einem Ort zum anderen reisen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rübermachen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „rübermachen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Schlüsselwörter der Wendezeit „rübermachen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rübermachen“
- The Free Dictionary „rübermachen“
- Duden online „rübermachen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „rübermachen“
Quellen: