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Worttrennung:
- süh·nen, Präteritum: sühn·te, Partizip II: ge·sühnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: sühnen (Info)
- Reime: -yːnən
Bedeutungen:
- transitiv, gehoben: begangenes Unrecht wiedergutmachen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch süenen → gmh, suonen → gmh „versöhnen, ausgleichen, abhelfen, beseitigen“, althochdeutsch suonen → goh „richten, einen Ausgleich herbeiführen“ (8. Jahrhundert).[1]
Synonyme:
- büßen, ausbaden
Beispiele:
- Er sühnte mit seinem Leben.
- Der Zweck einer Ordnungsstrafe liegt nicht darin, eine begangene Pflichtverletzung zu sühnen, sondern (bloß) die Erfüllung der Amtspflichten zu sichern.[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: gesühnt, Sühnen, sühnend
Übersetzungen
transitiv, gehoben: begangenes Unrecht wiedergutmachen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sühnen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sühnen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „sühnen“
- The Free Dictionary „sühnen“
- Duden online „sühnen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sühnen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer (Hg.): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, S. 1395, Edition Kramer
- ↑ OGH: Rechtssatznummer RS0072472. BKA (AT), 16. Juli 1984, abgerufen am 29. Juli 2020.