schubladieren
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schubladieren (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | schubladiere | ||
| du | schubladierst | |||
| er, sie, es | schubladiert | |||
| Präteritum | ich | schubladierte | ||
| Konjunktiv II | ich | schubladierte | ||
| Imperativ | Singular | schubladiere! schubladier! | ||
| Plural | schubladiert! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| schubladiert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:schubladieren
| ||||
Nebenformen:
Worttrennung:
- schub·la·die·ren, Präteritum: schub·la·dier·te, Partizip II: schub·la·diert
Aussprache:
Bedeutungen:
- Österreich, scherzhaft: sich mit einer Sache nicht weiter befassen/beschäftigen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Schublade mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en
Beispiele:
- „Die Umsetzung der Beschlüsse werde durch die Exekutive boykottiert, verzögert und schubladiert.“[1]
Übersetzungen
Österreich, scherzhaft: sich mit einer Sache nicht weiter befassen/beschäftigen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schubladieren“ (am 28. Februar 2019 drei substantivierte Korpusbelege)
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)
Quellen:
- ↑ Dagmar Aigner: Zwischen Zufriedenheit und Enttäuschung. In: Herbert Dachs, Roland Floimair (Herausgeber): Salzburger Jahrbuch für Politik 2001. Böhlau, Seite 39 (Zitiert nach Google Books).