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Worttrennung:
- schu·cken, Präteritum: schuck·te, Partizip II: ge·schuckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schucken (Info)
- Reime: -ʊkn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich in Schwaben, Baden, Pfalz: stoßen, anschieben, plötzlich bewegen
- jiddisch: kosten[1][2]
Herkunft:
- etymologisch verwandt zu englisch to shock → en; der Schock (als Lehnwort)
Sinnverwandte Wörter:
- schubsen
- bezahlen, geben, kosten, zu stehen kommen
Beispiele:
- Einer schuckte dann meinen Freund und wir hauten dann einfach ab.[3]
- „Aber da hat er ihn auf die Seite geschuckt und hat er mir eine geknallt. Beim letzten Mal, wo er ausgeflippt ist (...), da ist mein Kleiner mit einem Küchenmesser gekommen.“[4]
- „Was schuckt die Pore (= Kuh)“[1]
Übersetzungen
umgangssprachlich in Schwaben, Baden, Pfalz: stoßen, anschieben, plötzlich bewegen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schucken“
Quellen: