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Worttrennung:
- schä·big, Komparativ: schä·bi·ger, Superlativ: am schä·bigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: schäbig (Info), schäbig (Info)
- Reime: -ɛːbɪç, -ɛːbɪk
Bedeutungen:
- wörtlich: Spuren von Schaben tragend; übertragen: abgewetzt, abgenutzt, abgetragen sein, hässlich, alt, minderwertig, verschlissen
- übertragen meist für Personen: gewöhnlich, zwielichtig, von zweifelhaftem Ruf, moralisch anfechtbar sein
- kleinlich, geizig
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch schebig „räudig; abgeschabt aussehend“ zu Schabe, Schäbe, „Schafräude“, „Krätze“[1]
Beispiele:
- In dem schäbigen Mantel lässt du dich hier sehen?
- Du und deine schäbigen Freunde.
- Die Einladung erwies sich als ein schäbiges Essen.
Wortbildungen:
- Schäbigkeit
Übersetzungen
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- Englisch: shabby → en
- Französisch: râpé → fr
- Italienisch: liso → it
- Katalanisch: gastat → ca, desgastat → ca
- Mazedonisch: отрцан (otrcan☆) → mk, кукавен (kukaven☆) → mk
- Niederländisch: ssjofel → nl
- Schwedisch: skabbig → sv
- Serbisch: отрцан (otrcan☆) → sr, олињао (olinjao☆) → sr, шугав (šugav☆) → sr, губав (gubav☆) → sr, кукаван (kukavan☆) → sr
- Serbokroatisch: отрцан (otrcan☆) → sh, олињао (olinjao☆) → sh, шугав (šugav☆) → sh, губав (gubav☆) → sh, кукаван (kukavan☆) → sh
- Slowenisch: ponošen → sl
- Spanisch:
- Ungarisch: ócska → hu, ütött-kopott → hu
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schäbig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schäbig“
Quellen:
- ↑ Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der deutschen Sprachlehre. Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh 1967 , Spalte 3047