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Worttrennung:
- ste·ril, Komparativ: ste·ri·ler, Superlativ: am ste·rils·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: steril (Info) steril (Info), —
- Reime: -iːl
Bedeutungen:
- Medizin: ohne Krankheitskeime
- Medizin, Biologie; nur als Adjektiv: unfähig, sich fortzupflanzen
- übertragen: geistig unfruchtbar; von der Wirkung her kalt und abweisend
Herkunft:
- Das Adjektiv steril leitet sich von lateinisch sterilis → la „unfruchtbar“ her. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts ist es über französisch stérile → fr in die deutsche Sprache gekommen.[1][2]
Synonyme:
- keimfrei, hygienisch
- unfruchtbar, infertil
- unfruchtbar, unschöpferisch, unkreativ, unproduktiv, impotent, kalt, ungemütlich
Gegenwörter:
- unsteril, keimbelastet, unhygienisch
- fertil, fruchtbar, produktiv
- fertil, fruchtbar, fruchtbringend, schöpferisch, kreativ, produktiv, üppig, warm, gemütlich
Beispiele:
- Injektionsspritzen müssen unbedingt steril sein.
- Ich wollte mein Hamster wäre steril.
- Nur Glas, Stahl und Kunststoff zu verwenden führt leicht zu einem sterilen Ambiente.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein steriler Verband, ein steriler Boden, eine sterile Atmosphäre
Wortbildungen:
- Sterilisation, sterilisieren, Sterilität
Übersetzungen
Medizin: ohne Krankheitskeime
Medizin, Biologie; nur als Adjektiv: unfähig, sich fortzupflanzen
übertragen: geistig unfruchtbar; von der Wirkung her kalt und abweisend
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „steril“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „steril“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „steril“
- The Free Dictionary „steril“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-02176-4 , Seite 1465
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „steril“