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Worttrennung:
- tel·ben, Präteritum: talb, Partizip II: ge·tol·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: telben (Info)
- Reime: -ɛlbn̩
Bedeutungen:
- intransitiv und transitiv, veraltet: graben, begraben
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch tëlben → gmh, dëlben → gmh „graben“[1]
Synonyme:
- buddeln, graben
Beispiele:
- Nimm diese Schaufel und tilb.
- Unser Hund hat im Garten ein Loch getolben.
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas aus dem Grunde telben; jemanden in die Erde telben; nach Silber telben
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „telben“
- Frühneuhochdeutsches Wörterbuch „telben“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „telben“