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Worttrennung:
- tschi·cken, Präteritum: tschick·te, Partizip II: ge·tschickt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɪkn̩
Bedeutungen:
- Österreich, umgangssprachlich: Zigaretten rauchen
- Österreich, veraltet: Tabak kauen
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Tschick
Synonyme:
- paffen, pofeln, qualmen, quarzen, rauchen, schmoken, schmöken
- schicken
Beispiele:
- „Rauchverbot: Kärntner Schüler wollen wieder auf dem Schulhof tschicken“[1]
- „Der Name für das Kaustück ist gewöhnlich »Tschick«, wovon das Kauen selbst »Tschicken« heißt.“[2]
Übersetzungen
Österreich, umgangssprachlich: Zigaretten rauchen
Österreich, veraltet: Tabak kauen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „tschicken“
- Duden online „tschicken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tschicken“
- Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 , Seite 457.
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 , Seite 805.
- Herta Schmied-Scholze: Österreichische Volkskunde für jedermann. Pro Domo Verlag, 1952, Seite 225 .
- Henry Otto Schwabe: The Semantic Development of Words for Eating and Drinking in Germanic. University of Chicago Press, 1915, Seite 26 .
Quellen:
- ↑ APA: Rauchverbot: Kärntner Schüler wollen wieder auf dem Schulhof tschicken. In: Der Standard digital. (URL, abgerufen am 8. Januar 2022) .
- ↑ Deutscher Alpenverein: Zeitschrift. 43-44, 1912, Seite 96 (Zitiert nach Google Books) .