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Worttrennung:
- paf·fen, Präteritum: paff·te, Partizip II: ge·pafft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: paffen (Info)
- Reime: -afn̩
Bedeutungen:
- in Stößen rauchen ohne zu inhalieren
- lautmalerisch: „Paff“ machen, knallen, schießen, explodieren, verpuffen
- salopp: rauchen
Herkunft:
- seit dem 17. Jahrhundert zunächst lautnachahmend mit der Bedeutung „paff machen, knallen, schießen“;[1] 18. Jahrhundert in der Bedeutung „stark rauchen“ lautnachahmend „zum starken Ziehen an der Pfeife“[2]
Synonyme:
- explodieren, implodieren, knallen, puffen, schießen, verpaffen, verpuffen
- qualmen, quarzen, rauchen, schmauchen
Oberbegriffe:
- rauchen
Beispiele:
- Peter raucht nicht auf Lunge; er pafft nur.
- Man erkannte den Lokomotivschuppen bereits von weitem am Paffen der Dampflokomotiven.
- Die Öffentlichkeit duldet immer weniger, dass gepafft wird.
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Zigarette, Zigarre paffen
Wortbildungen:
- piff, paff, piff-paff-puff, Pafferei, Paffgeräusch, weiterpaffen
Übersetzungen
in Stößen rauchen ohne zu inhalieren
lautmalerisch: „Paff“ machen, knallen, schießen, explodieren, verpuffen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „paffen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „paffen“
- The Free Dictionary „paffen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , Stichwort: „paffen“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „paffen“, Seite 675.