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Worttrennung:
- schmau·chen, Präteritum: schmauch·te, Partizip II: ge·schmaucht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schmauchen (Info)
- Reime: -aʊ̯xn̩
Bedeutungen:
- transitiv, intransitiv: (etwas) gemütlich/genussvoll rauchen
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch „schmauchen“, eine Ableitung (durch Konversion) zu „Schmauch“ „Rauch“, mittelhochdeutsch smouch → gmh. Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- paffen, qualmen, quarzen
Oberbegriffe:
- rauchen
Beispiele:
- „Big Arnie und der Japaner schmauchen auf dem Bahnsteig stumm ihre Fluppen.“[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: geschmaucht, Schmauchen, schmauchend
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schmauchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schmauchen“
- The Free Dictionary „schmauchen“
- Duden online „schmauchen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „schmauchen“, Seite 813.
- ↑ Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012 , Seite 231. ISBN 978-3-89029-399-8.