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Worttrennung:
- tur·teln, Präteritum: tur·tel·te, Partizip II: ge·tur·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: turteln (Info)
Bedeutungen:
- lautmalerisch: den charakteristischen Tierlaut einer Taube von sich geben
- übertragen: liebeln, flirten
Herkunft:
- aus dem veralteten Nomen Turtel für Turteltaube, dies wiederum aus dem lateinischen Wort turtur → la[1]
Synonyme:
- girren, gurren, rucksen
- flirten, kokettieren, liebäugeln, liebeln, schäkern, tändeln
Beispiele:
- Die bei der Bank wartenden Tauben turteln und stürzen sich dann auf die angebotenen Brotstückchen.
- „Die beiden turtelten den ganzen Abend miteinander.“
Wortbildungen:
- Geturtel
Übersetzungen
lautmalerisch: den charakteristischen Tierlaut einer Taube von sich geben
übertragen: liebeln, flirten
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „turteln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „turteln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „turteln“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Turtel“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: turtle (Englisch)