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Worttrennung:
- um·kämp·fen, Präteritum: um·kämpf·te, Partizip II: um·kämpft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umkämpfen (Info)
- Reime: -ɛmp͡fn̩
Bedeutungen:
- eine Auseinandersetzung (einen Kampf) um etwas führen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kämpfen mit dem Derivatem um-
Sinnverwandte Wörter:
- kriegen, ringen, streiten, umstreiten
Gegenwörter:
- aufgeben, verlorengeben
Beispiele:
- „Und doch ist der Abschied vom Boden, den Generationen vor ihnen bearbeitet und umkämpft haben, wohl der schwerste. Nur ein Bauer kann das voll ermessen.“[1]
- „Zunächst Nürnberg und Fürth, dann die bergische Kleineisenindustrie, umkämpften den Markt; die Vielzahl der Produzenten sorgte dabei für eine Vielfalt der Formen und für einen ständigen Wandel im Angebot.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Gebiet, einen Markt, einen Wahlkreis umkämpfen, heftig umkämpfen
Übersetzungen
eine Auseinandersetzung (einen Kampf) um etwas führen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umkämpfen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umkämpfen“
- The Free Dictionary „umkämpfen“
- Duden online „umkämpfen“
Quellen: