umsäbeln

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umsäbeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich säbel um
säble um
säbele um
du säbelst um
er, sie, es säbelt um
Präteritum ich säbelte um
Konjunktiv II ich säbelte um
Imperativ Singular säbel um!
säble um!
säbele um!
Plural säbelt um!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
umgesäbelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:umsäbeln

Worttrennung:

um·sä·beln, Präteritum: sä·bel·te um, Partizip II: um·ge·sä·belt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild umsäbeln (Info)
Reime: -ʊmzɛːbl̩n

Bedeutungen:

umgangssprachlich, Fußballjargon: einen Spieler per grobem Foul, durch das Wegziehen der Beine, per Grätsche zu Fall bringen
historisch: mit einer Hieb- und Stichwaffe (Säbel) niederschlagen oder töten

Synonyme:

umgrätschen
metzeln, niedersäbeln

Gegenwörter:

aufhelfen

Beispiele:

„ absichtliche Fouls von Torwarten, die den Gegner förmlich ‚umsäbeln‘, falls der Ball unerreichbar wird …“[1]
Man säbelte die eskortierende Wachmannschaft um und nahm die Kutsche samt der Reisenden und allem Gepäck in Beschlag.

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 26., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04016-2, „umsäbeln“, Seite 1095.
Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Fünfter und letzter Theil. U bis Z, Braunschweig 1811 (Internet Archive), „Umſaͤbeln“, Seite 95.
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „umsäbeln
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umsäbeln
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalumsäbeln
Duden online „umsäbeln

Quellen:

  1. Manfred Claßen, Wolfgang Schnepper: Taktiktraining im Jugendfußball: aus der Praxis für die Praxis. Books on Demand, Norderstedt 2013, ISBN 978-3-84827-343-0, Seite 147 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 11. April 2017)