unerquicklich

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unerquicklich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
unerquicklich unerquicklicher am unerquicklichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unerquicklich

Worttrennung:

un·er·quick·lich, Komparativ: un·er·quick·li·cher, Superlativ: am un·er·quick·lichs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unerquicklich (Info)

Bedeutungen:

gehoben: für Unbehagen/Unmut sorgend, unerfreulich, unangenehm

Herkunft:

Das Adjektiv unerquicklich geht auf das Verb erquicken zurück und kommt seit dem 17. Jahrhundert im Deutschen vor.

Synonyme:

misslich, unangenehm, unerfreulich

Gegenwörter:

angenehm, erfreulich, erquicklich

Beispiele:

Es handelt sich insgesamt um eine höchst unerquickliche Angelegenheit.
Herr Müller hat ein über alle Maßen unerquickliches Gespräch mit dem Kunden hinter sich.
Ein so unerquickliches Thema wie die Entlassung des Schwagers Rudolf wollen wir heute nicht anschneiden.
Es gibt keine unerquicklichere Beschäftigung als den ganzen Tag Erbsen zu sortieren.
Wir führen hier eine gänzlich sinnlose und obendrein unerquickliche Diskussion.
Das Treffen mit Heiner war entsetzlich unerquicklich.

Charakteristische Wortkombinationen:

unerquickliche Angelegenheit/Auseinandersetzung/Diskussion/Geschichte/Situation, unerquickliches Gespräch/Thema

Wortbildungen:

Unerquicklichkeit

Übersetzungen

Duden online „unerquicklich
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unerquicklich
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unerquicklich
The Free Dictionary „unerquicklich
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „unerquicklich“ auf wissen.de
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunerquicklich

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, unter „erquicken“, Seite 296